"Kinder sind wie Blumen,

man muss sich tief zu ihnen hinunterbeugen,

um sie zu verstehen."

Friedrich Fröbel (1782-1852)

Unsere Einrichtung trägt den Namen "Friedrich Fröbel", dem Gründer des ersten allgemeinen Kindergartens 1845 in Bad Blankenburg. In seinem Wirken gab er dem Spiel eine hohe Bedeutung. "Das Spiel dieser Zeit ist nicht Spielerei, es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung - Spiele sind Herzblätter des künftigen Lebens." Von Anbeginn seiner Arbeit ist ihm die erziehende Familie von großer Bedeutung. Mit der Gründung des Kindergartens wollte er die familiäre Erziehung nur unterstützen und ergänzen. Eine ganzheitliche Erziehung mit Platz für soziales, musikalisches, manuell schöpferisches und kognitives Leben und Tun war für Fröbel ein Grundprinzip.

"Gärten frohen Kinderlebens"

In unserer Einrichtung arbeiten wir nach situationsorientiertem-ganzheitlichem Ansatz. Dieser geht davon aus, dass aktuelle Ausdrucksformen der Kinder im Spielverhalten, Malen, Sprechen etc. aus zurückliegenden Erfahrungen und Eindrücken resultieren. Wir stellen daher die Themen der Kinder in den Mittelpunkt. Das, was die meisten Kinder beschäftigt wird von den Erziehern in Projekten und alltäglichen Situationen aufgegriffen und thematisiert. Grundlagen für den situationsorientierten Ansatz:

• emotional-soziale Kompetenzen Wahrnehmungsoffenheit, Selbstannahme und andere personale Kompetenzen
• Selbstbildung Vermittlung von Lebensfreude
• Vorbereitung auf das zukünftige Leben

Der situationsorientierte Ansatz zählt zu den humanistischen Kindergartenkonzepten und geht daher von einem humanistischen Weltbild aus.

"Erziehung nimmt und beachtet jedes Wesen als eine Knospe

an dem großen Lebensbaume."

Friedrich Fröbel